Artikel aus Zeitung und Zeitschrift

Entdecke die spannende Historie unseres Sotti's in beliebten Artikeln aus Zeitungen und Zeitschriften.

Scan eines Zeitungsartikel mit folgendem Inhalt: Nach drei Jahren Leerstand wird das Litfaß am Anita-Augspurg-Platz unter neuem Namen "Sottis" von Gastronom Sven Sottorff wiedereröffnet, der das Lokal energetisch sanieren, modernisieren und mit neuen Angeboten wie Sportübertragungen und kostenlosem Internetzugang ausstatten will, während er die traditionelle Atmosphäre erhält.
08. März 2014

Neuer Start für Kneipen-Institution

Litfaß am Anita-Augspurg-Platz wird nach drei Jahren Leerstand umgebaut und wiedereröffnet

Drei lange Jahre mussten die Stammgäste des Litfaß warten, jetzt tut sich wieder etwas in der Verdener Kneipen-Institution. Gastronom Sven Sottorff will das Lokal unter neuem Namen möglichst noch vor der Domweih wiedereröffnen.

Verden. Im hinteren Raum stehen vertrocknete und verstaubte Zimmerpflanzen, alte Blätter liegen auf dem Boden, an den Wänden stapeln sich dunkle Holztafeln und andere Deko-Artikel aus besseren Zeiten. Das Litfaß am Anita-Augspurg-Platz ist geschlossen, seit der damalige Betreiber Peter Müller vor drei Jahren in den Ruhestand gegangen ist. Seither steht es leer. “Das Litfaß war ein Klassiker in der Verdener Kneipenszene”, sagt Sven Sottorff, dessen Frau Annette Sottorff das Haus zum Jahreswechsel erworben hat.

Unter dem neuen Namen “Sottis” will das Ehepaar das Litfaß möglichst bald wiedereröffnen.

Sven Sottorff ist in der Verdener Gastronomie kein Unbekannter. Seit mehr als 20 Jahren ist er in der Szene aktiv und betreibt zurzeit schräg gegenüber vom Litfaß “Sottis Café Bistro Bar”, kurz “Sottis”. Dieses Lokal will er nicht langfristig weiterführen. “Der Pachtvertrag endet Ende März 2015. Da das Haus verkauft wird, weiß man sowieso nicht, wie es mit dem Lokal weiter geht”, sagt Sven Sottorff. Zwei Betriebe zu führen, sei aus seiner Sicht ein Knochenjob. “Das habe ich früher gemacht, aber das muss ich nicht mehr haben”, wehrt er ab.

Warum er den altbekannten Namen des Litfaß nicht weiterführen will, begründet Sottorff mit der großen Historie des Lokals. “Ich verfolge dabei mein eigenes Konzept und will nicht ständig mit der Vergangenheit und mit Peter Müller verglichen werden”, sagt er. Zu den Veränderungen, die er im Litfaß plant, will der neue Eigentümer und Betreiber noch nicht zu viele Details verraten. Allerdings werde sich zumindest baulich einiges ändern. Die Fassade des denkmalgeschützten Hauses müsse und solle aber in jedem Fall erhalten bleiben. Innen werde das Haus energetisch saniert und mit neuen Fenstern, Leitungen und einer besseren Dämmung weniger Energie verbrauchen. “Wir hatten zunächst gehofft, zur Domweih eröffnen zu können. Aber bei der Fülle an Arbeiten wird das wohl ein Wunschtraum bleiben”, sagt Sven Sottorff, der bei der Renovierung selbst auch kräftig mit anpackt.

Scan eines Zeitungsartikel mit folgendem Inhalt: Nach drei Jahren Leerstand wird das Litfaß am Anita-Augspurg-Platz unter neuem Namen "Sottis" von Gastronom Sven Sottorff wiedereröffnet, der das Lokal energetisch sanieren, modernisieren und mit neuen Angeboten wie Sportübertragungen und kostenlosem Internetzugang ausstatten will, während er die traditionelle Atmosphäre erhält.

Gastronomie sei heutzutage kein Selbstläufer mehr, entsprechend schwer sei es, für ein Objekt wie das Litfaß einen Betreiber zu finden. “Nicht jeder will in der Gastronomie arbeiten”, sagt Sven Sottorff. Die Öffnungszeiten bis tief in die Nacht sowie am Wochenende seien familienfeindlich, das finanzielle Risiko hoch.

“Ohne ein gutes Konzept geht es nicht”, ist der gebürtige Verdener und langjährige Handballer überzeugt.

Das Sottis sei etwa für Veranstaltungen immer etwas zu klein gewesen. Im neuen Domizil soll sich das ändern. Vier Räume und zwei Theken stehen zur Verfügung. Dadurch sei genügend Platz, beispielsweise Sportübertragungen anzubieten, ohne damit die anderen Gäste zu stören. Sein Abo des Bezahlsenders Sky will Sottorff jedenfalls im neuen Sottis beibehalten. Auch einen sogenannten Hot Spot wird es geben, damit die Gäste kostenlos ins Internet gehen können. “Das muss man heutzutage haben”, ist Sottorff überzeugt. Bei der Einrichtung will der Gastronom das rustikal-dunkle Ambiente etwas aufhellen, etwa mit einem neuen Beleuchtungskonzept.

“Wir werden etwas verändern, aber die Seele des Litfaß erhalten”, verspricht Sven Sottorff.

Die Küche wird komplett erneuert. Der Betreiber will “klassische Gerichte" anbieten, aber auch Fleisch und Bratkartoffeln sowie Brotzeit. Einen Mittagstisch wird es nicht geben, das Lokal wird voraussichtlich werktags ab 16.30 Uhr öffnen, am Wochenende bereits ab 15 Uhr.

“Wir wollen jeden Tag eine Besonderheit anbieten."

"Man muss den Leuten einen Grund geben zu kommen”, sagt er. Das könne auch nur eine Kleinigkeit sein. Belebt werden soll auch der hintere Garten, dort könnten bei schönem Wetter die Gäste im Freien sitzen. Bei den Getränken sind die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen, Guinness wird jedenfalls im Ausschank sein, und der bekannte “Bullenschluck” wird aus den Zeiten von Peter Müller übernommen. “Das sind wir ihm schuldig”, sagt Sottorff.

Das Litfaß hat eine rund 300 Jahre alte Geschichte als Lokal. Das Vorderhaus wurde 1670 erbaut, der Anbau stammt aus dem Jahr 1723.

Scan eines Werbeartikel in einer Zeitung mit folgendem Inhalt: Nach aufwendiger Sanierung und Umgestaltung eröffnen Annette und Sven Sottorff das ehemalige Litfaß als "Sotti’s" neu, bewahren dabei das traditionelle Ambiente und bieten als reine Abendgaststätte Bundesliga-Übertragungen sowie bekannte Getränke wie Bullenschluck an, was bereits Stammgäste und neue Besucher begeistert.
18. Oktober 2014

Herzlich willkommen im neuen Sotti’s

Sven und Annette Sottorff gelingt perfektes Ambiente

Eine gemütliche Kneipe auch für Bundesliga-Fans

Selbst Bullenschluck gibt es wieder

Scan eines Fotos aus einem Zeitungsartikel vom Innenraum der Kneipe Sotti's in Verden mit vielen gut gelaunten Gästen

Es war ein Kraftakt, aber er ist gelungen. Drei Jahre stand das ehemalige Litfaß am Lugenstein leer, bis Annette und Sven Sottorff es Anfang dieses Jahres erworben haben. Der Umbau und die Sanierung gestalteten sich aufwendiger als erwartet, doch seit Anfang des Monats steht die grüne Kneipentür Besuchern wieder offen. Sie führt nun in das neue “Sotti’s” - die etwas andere Kneipe”.

Der Blick fällt, so wie früher, sofort auf einen langen Tresen. Die Aufteilung der Gasträume wurde nicht verändert und vieles von dem Mobiliar aus Litfaß-Zeiten unter Peter Müller hat das Verdener Ehepaar ganz bewusst erhalten.

“Es hat zwar ein neues Gesicht, aber so fühlt man sich trotzdem nicht fremd”, erklärt Sven Sottorff die Idee dahinter.

Neue Farben, eine teilweise neue Aufteilung der Einrichtung und komplett neue Toilettenanlagen stechen sofort ins Auge. Der ganze Umbau war aber vielmehr eine Grundsanierung. Elektrik, Heizung, sämtliche Rohrleitungen und die komplette Küche wurden erneuert. Wände wurden versetzt und der Biergarten vergrößert. Es war viel mehr Arbeit. Als Sottorffs erwartet hatten.

Verändert hat sich mit Umzug Konzept der beliebten Kneipe.

“Wir sind jetzt eine reine Abendgaststätte”, erklärt Sotti, wie ihn viele nennen.

Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags, ab 17 Uhr, sowie samstags und sonntags, ab 15 Uhr, erklärt der bekennende Werder- Bremen-Fan. Denn an den Wochenenden treffen sich nachmittags viele Fußball-Fans, um gemeinsam bei Bundesliga-Spielen mitzufiebern. “Wenn alles klappt, dann läuft ab heute Sky wieder”, sagt der Gastronom. Mehrere Monitore in den einzelnen Räumen stehen dafür schon bereit.

Scan eines Werbeartikel in einer Zeitung mit folgendem Inhalt: Nach aufwendiger Sanierung und Umgestaltung eröffnen Annette und Sven Sottorff das ehemalige Litfaß als "Sotti’s" neu, bewahren dabei das traditionelle Ambiente und bieten als reine Abendgaststätte Bundesliga-Übertragungen sowie bekannte Getränke wie Bullenschluck an, was bereits Stammgäste und neue Besucher begeistert.

Für geschlossene Gesellschaften, Familien- oder Firmenfeiern, Jubiläen oder sonstige Anlässe werde nach Absprache außerhalb der Bewirtungszeiten geöffnet. Für die Bewirtung steht ein elfköpfiges Team im Service bereit sowie zwei Köche, die eine große Speisekarte zusammengestellt haben. Alle Speisen gibt es auch zum Mitnehmen.

Sich mit Freunden in lockerer Atmosphäre treffen und dabei ganz nach Belieben etwas essen, das macht für den langjährigen Gastronomen einen gemütlichen Abend aus. Das würden zwei Freunde an einem kleinen Tisch in einer gemütlichen Ecke sicher sofort unterschreiben. Sie haben dort ihren neuen Lieblingsplatz bereits gefunden.

“Diese Kneipe ist einfach genial”, schwärmt Ralf Strubing.

“Früher ist es hier schon doll gewesen, aber durch den Umbau ist es noch schöner geworden. Das alte Litfaß hat würdige Nachfolger gefunden”, sagt der Verdener. Andreas Brandt aus dem für seine schönen Kneipen bekannten Lüneburg, pflichtet dem sofort bei: “Das Sotti's ist eine Reise wert.” Und was sie ganz besonders freut: Es gibt wieder Bullenschluck - so wie früher im Litfaß, jetzt im Sotti’s. Na, denn Prost.

Scan eines Zeitungsartikel mit Inhalt: Sven Sottorff, Wirt des Sotti's in Verden, feiert sein 25-jähriges Gastronomie-Jubiläum mit Livemusik und einem Frühschoppen, klarer gastronomischen Linie und einem engagierten Team, während er seine Erfahrungen aus verschiedenen Projekten nutzt, um das Sotti's zu einem beliebten Treffpunkt in der Stadt zu machen.
14. Juni 2016

25 Jahre Selbstständigkeit - Jubilar am Zapfhahn

Sven Sottorff feiert Pfingsten mit Livemusik und Frühshoppen

In der Gastronomie sind 25 Jahre quasi eine halbe Ewigkeit - umso bemerkenswerter ist das Gastronomie-Jubiläum von Sven Sottorff, Wirt des Sotti's, der etwas anderen Kneipe in Verden Das 1670 erbaute und im Verdener “Bermudadreieck” gelegene Haus zählt übrigens zu den ältesten Fachwerkhäusern der Stadt und blickt auf eine lange gastronomische Tradition zurück.

Sotti, wie er überall genannt wird, muss natürlich keine Sekunde überlegen bei der Frage, ob er seine Entscheidung für den Job als Wirt jemals bereut habe.

“Würde ich wiedergeboren, ich würde es vermutlich noch einmal genauso machen.”

Dass das Jubiläum gefeiert wird, versteht sich deswegen von selbst. Am Pfingstsonntag gibt's Livemusik von der bekannten Partyband Smashing Piccadillys auf die Ohren und am Pfingstmontag ist ab 11 Uhr ein Frühschoppen angesagt. Noch wichtig zu wissen ist, dass der Eintritt zu allen Veranstaltungen frei ist und dass der “Jubilar” auf die Preise für Getränke einen 25-prozentigen Nachlass gewährt.

Sven Sottorff ist aus der Verdener Gastronomie-Landschaft nicht wegzudenken: 1991 hat er seine Gastro-Karriere gestartet und es ist sicher keine Selbstverständlichkeit, über so lange Zeit erfolgreich zu sein. Wesentlicher Erfolgsfaktor muss daher vor allem die klare gastronomische Linie sein, die der 49-Jährige konsequent fährt. So lädt er ins Sotti's sowohl zum gepflegten Pils, aber auch zum Essen oder zu sportlichen Highlights (Sky), zu Kicker, Billard, Flipper und Dart sowie zu musikalischen Veranstaltungen ein.

“Wesentlichen Anteil am Erfolg haben aber vor allem auch meine Frau Annette und mein tolles Team an langjährigen, verlässlichen Mitarbeitern”,

macht Sottorff ganz deutlich. Und mit dem richtigen Wirt, wie Sotti einer ist, funktioniert es. Erst recht, wenn der dann auch noch die nötige Erfahrung mitbringt. Denn vor seiner Zeit im “Sotti's” führte der Verdener zunächst das Clousseau”, das schnell zu einer der beliebtesten Kneipen der Stadt avancierte, und hat, nachdem das Clousseau dem Neubau der KSK-Hauptstelle weichen musste, in der Verdener Altstadt mit Freunden noch das Schnick-Schnack betrieben. “Letztlich habe ich mich dann aber doch lieber meinen ganz eigenen Projekten zugewandt und 2000 das Sotti’s am Lugenstein eröffnet”, erzählt er.

Scan eines Zeitungsartikel mit Inhalt: Sven Sottorff, Wirt des Sotti's in Verden, feiert sein 25-jähriges Gastronomie-Jubiläum mit Livemusik und einem Frühschoppen, klarer gastronomischen Linie und einem engagierten Team, während er seine Erfahrungen aus verschiedenen Projekten nutzt, um das Sotti's zu einem beliebten Treffpunkt in der Stadt zu machen.

Aber experimentierfreudig wie der mittlerweile stadtische Ratsherr Sottorff nun einmal ist, wollte er es 2009 dann doch noch einmal wissen. Sotti betrat Neuland und widmete sich im Landhaus Hesterberg in Verden-Dauelsen einem reinen Restaurantbetrieb. “Ich wollte das Traditionshaus wiederbeleben. Aber dann habe ich relativ schnell bemerkt, dass ein reines Restaurant im Grunde genommen nicht mein Ding ist”, räumt er freimütig ein.

Im Sotti's indes, das seit 2014 im ehemaligen Litfass zu finden ist, fühle er sich richtig wohl.

“Meine Frau und ich sind angekommen. Wir haben alles gründlich renoviert und nach unserem Geschmack gestaltet.”

Dass der Geschmack der Eheleute auch den des Publikums trifft, ist offensichtlich. Denn, wer sich in Verden für abends in einer Gaststätte verabredet, meint in vielen Fallen das Sotti's. Gerade im Sommer denken viele natürlich vor allem an den neu gestalteten großen Biergarten. Viel Zeit hat Sotti nicht, da er auch als Veranstalter die unterschiedlichsten Events organisiert. Wenn aber doch, ist er am liebsten mit seiner Frau und der zwölfjährigen Tochter Emily unterwegs. Außerdem hat Sotti sich die Leidenschaft für den Handballsport bewahrt. Er liebäugelt sogar damit, das alte Hobby wieder aktiv auszuüben. “Aber wirklich nur just for fun”, wiegelt er ab.

Scan eines Zeitungsartikels mit Inhalt: Beim Blender Strandfest feierten Tausende feuchtfröhlich in den Mai mit Bullriding, DJs und einer Live-Performance der Band "United Four", während Veranstalter Sven Sottorff und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Blender für eine herausragende Atmosphäre und Sicherheit sorgten, wobei das neue Thekenkonzept und die musikalische Vielfalt besonders gelobt wurden.
02. Mai 2017

Tausende tanzen im Zelt am Blender See in den Mai

Stadtfest ein Event der Extraklasse mit der Kultband “United Four”

Blender. Tausende tanzten beim Blender Strandfest feuchtfröhlich in den Mai. Veranstalter Sven Sottorff vom “Sottis” in Verden und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Blender sorgten für ausgezeichnete Rahmenbedingungen bei der größten Zeltparty der Region.

Bullriding, zwei DJs und eine fulminante Musik- und Lichtshow der Band “United Four” sorgten für ein Event der Extraklasse.

Schon der Einlass auf das große Festgelände auf dem alten Sportplatz am Blender See verlief reibungslos. Eindeutige Kennzeichnungen durch die Eintrittsbänder halfen bei der Einhaltung des Jugendschutzgesetzes und mit der unübersehbaren Polizeipräsenz und einem guten Sicherheitskonzept konnte das “Feiervolk” von Jung bis Alt unbeschwert und fröhlich feiern.

Scan eines Zeitungsartikels mit Inhalt: Beim Blender Strandfest feierten Tausende feuchtfröhlich in den Mai mit Bullriding, DJs und einer Live-Performance der Band "United Four", während Veranstalter Sven Sottorff und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Blender für eine herausragende Atmosphäre und Sicherheit sorgten, wobei das neue Thekenkonzept und die musikalische Vielfalt besonders gelobt wurden.

Die niedrigen Temperaturen und ein kalter Wind machten den Aufenthalt auf dem Freigelände großen nicht unbedingt angenehmer. So war das riesige Festzelt schon am frühen Abend gut gefüllt und platzte nachher quasi aus allen Nähten. Die Oldenburger Kult-Kuh-Band ,,United Four" versetzte mit ihrer unnachahmlichen Soundmischung das Publikum fast in Ekstase. Die gute Stimmung im Zelt wiederum spornte die vier Musiker zur Höchstform an.

In den Bandpausen gab’s Musik vom Plattenteller. Stimmungs- und Mallorca- Hits von DJ Basti und von DJ Chris Kawa mit seinen Beats, die er immer wieder live mit dem Saxophon mischte, ließen dem Tanzvolk kaum eine Erholungsphase.

Veranstalter “Sotti” bekam für ein neues Thekenkonzept, wobei der Teil im hinteren Bereich auf einer Empore platziert war, sehr viel Lob.

So hatte das Publikum auch aus den hinteren Reihen einen guten Blick auf das Bühnenprogramm. Auch aus polizeilicher Sicht verlief die überwiegend von jungen Leuten besuchte Veranstaltung “bis auf Einzelfälle friedlich und ohne nennenswerte Störungen”, wie die Polizei gestern in ihrem Bericht mitteilte.

Scan eines Zeitungsartikels mit Inhalt: Beim Blender Strandfest tanzten erneut Tausende feuchtfröhlich in den Mai, erlebten eine großartige Musikshow von "Into the Light" und genossen eine gelungene Mischung aus Live-Musik, DJs und Bullriding, während Veranstalter Sven Sottorff und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Blender für eine sichere und ausgelassene Atmosphäre sorgten, wobei das neue Thekenkonzept und die beheizte Zeltatmosphäre besonders positiv herausgestellt wurden.
02. Mai 2018

Tausende tanzen feuchtfröhlich in den Mai

Strandfest in Blender erneut ein Besuchermagnet / Gelungene Mischung / Top-Musikshow / Sicherheitskonzept geht auf

Blender. Tausende tanzten beim Blender Strandfest feuchtfröhlich in den Mai. Veranstalter Sven Sottorff vom “Sottis” aus Verden und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Blender hatten für ausgezeichnete Rahmenbedingungen für die größte Zeltparty der Region gesorgt.

Die Band “Into the Light” zog eine tolle Musikshow ab und sorgte für ein Event der Extraklasse.

Schon der Einlass auf das große Festgelände auf dem alten Sportplatz am Blender See verlief reibungslos. Eindeutige Kennzeichnungen durch die Eintrittsbänder halfen bei der Einhaltung des Jugendschutzgesetzes und mit der unübersehbaren Polizeipräsenz und einem guten Sicherheitskonzept konnte das “Feiervolk” von Jung bis Alt unbeschwert und fröhlich feiern.

Scan eines Zeitungsartikels mit Inhalt: Beim Blender Strandfest tanzten erneut Tausende feuchtfröhlich in den Mai, erlebten eine großartige Musikshow von "Into the Light" und genossen eine gelungene Mischung aus Live-Musik, DJs und Bullriding, während Veranstalter Sven Sottorff und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Blender für eine sichere und ausgelassene Atmosphäre sorgten, wobei das neue Thekenkonzept und die beheizte Zeltatmosphäre besonders positiv herausgestellt wurden.

Das riesige Festzelt war schon am frühen Abend gut gefüllt und platzte später quasi aus allen Nähten. Sogar beheizt war der Feiertempel, sodass man nicht nur durch Musik und Tanz ins Schwitzen kam.

Das riesige Festzelt war schon am frühen Abend gut gefüllt und platzte später quasi aus allen Nähten.

Sogar beheizt war der Feiertempel, sodass man nicht nur durch Musik und Tanz ins Schwitzen kam.

In den Bandpausen gab’s Musik vom Plattenteller. Stimmungs- und Mallorca-Hits von DJ Basti und DJ Brauni ließen dem Tanzvolk kaum eine Erholungsphase. Veranstalter “Sotti” bekam für ein geändertes Thekenkonzept, wobei nicht nur der hintere Bereich auf einer Empore platziert war, sondern auch eine Thekenfront an der Seite, sehr viel Lob. So hatte das Publikum auch aus den hinteren Reihen vom Thekenbereich einen guten Blick auf das Bühnenprogramm oder konnte den wagemutigen Bullridern beim “Abflug” zujubeln.

Titelseite der Zeitschrift Allerdings, auf dem Sven und Annette Sottorff mit Getränken (Bier und Wein) und Spielen an einem Tisch in ihrer Kneipe Sotti's in Verden sitzen und sich umarmend in die Kamera schauen.
Juni 2018

“Verden hat wahnsinnig viel Potential”

Unser Juni-Titelgewinner: Sven Sottorffs kleine Kneipengeschichte

Verden. Die Kneipe sei sein zweites Zuhause, sagt Sven Sottorff, während er ein kleines Requisiten-Bier für unser Fotoshooting zapft. Getränkelieferanten kommen rein, kennen ihre Wege. “Da siehste mal, was vormittags schon los ist hier”, sagt der Gastronom lachend. Hell ist es im Sotti’s, die Stühle sind hochgestellt, der Fußboden so sauber, dass seine elf Monate alte Tochter Clara herumkrabbeln kann. Seine 14-jährige Tochter Emily ist in der Schule, Familienbetrieb hin oder her - lernen geht vor. Sotti - wie ihn die Verdener nennen - ist Wirt mit Leib und Seele. Bereits als Teenager träumte er von einer eigenen Diskothek und hält mit seinem Laden die Kneipenkultur Verdens am Leben.

Seine erste Kneipe, das Clouseau, eröffnete der gelernte Zerspanungsmechaniker “von Heute auf Morgen” mit 23 Jahren.

Freunde halfen beim Umbau der Location im Gebäude der alten Sparkasse. “Sie dachten aber auch, das hält nicht so lange”, erinnert er sich. Was passierte? “Der Laden lief so gut, dass ich nach ein paar Jahren nur an drei Tagen die Woche geöffnet haben musste. Was haben wir dort gefeiert!” Bereits mit 16 war Sotti als DJ mit seiner mobilen Diskothek unterwegs und wusste genau, was sein Publikum zum Feiern bringt. “Damals war in Verden ausgehmäßig viel mehr los”, blickt Sven Sottorff mit etwas Wehmut zurück. “Die Innenstadt war voller Kneipen, man traf sich nach der Arbeit auf ein Bier und ein Gespräch unter Freunden. Zudem waren die Engländer noch da, die jungen Leute haben ihr Geld nicht für teure Sofas, sondern fürs Ausgehen ausgegeben. Es waren andere Zeiten.”

Titelseite der Zeitschrift Allerdings, auf dem Sven und Annette Sottorff mit Getränken (Bier und Wein) und Spielen an einem Tisch in ihrer Kneipe Sotti's in Verden sitzen und sich umarmend in die Kamera schauen.

Zusammen mit einer Gruppe von Freunden fasste er den Plan, Kneipen und Gastwirtschaften, die nicht mehr so gut liefen, wieder auf Vordermann zu bringen. Ihr erstes und einziges gemeinsames Projekt wurde das Bierdorf, aus dem sie das Schnickschnack machten. “Wir hatten jemanden, der sich mit Versicherungen auskannte, einen Bauingenieur, einen Tischler - und mich”, erzählt er. “Bei vielen Geschäftspartnern braucht man aber auf lange Sicht immer wieder klar definierte Ziele, sonst verzettelt man sich. Bevor es soweit kam, stieg ich aus. Ich hatte ja noch mehr Ideen!” Aus der Tatsache, dass diese nicht immer aufgingen, macht er kein Geheimnis. Von 2009 bis 2011 versuchte er sich mit einem Restaurant im Gasthaus Hesterberg. Als sich herausstellte, dass es nicht so lief, wie es laufen sollte, zog er die Reißleine - entmutigen ließ er sich davon nicht und wagt bis heute immer wieder Neues. Auf der diesjährigen Domweih wird er mit Sotti’s Platzhirsch erstmalig mit einem Reisegewerbe vertreten sein.

Geboren wurde das Sotti’s, wie wir es heute kennen, als der Mietvertrag für das Clouseau auslief, weil der Neubau der Sparkasse anstand. Sottorff entschied sich für eine neue Kneipe in Räumlichkeiten am Bermuda-Dreieck.

Dort, hinter dem Tresen, fand er auch die große Liebe. Seine Frau Annette ist heute seine rechte Hand.

“Mittlerweile arbeite ich ganz gerne im Hintergrund und bin selbst etwas seltener im Laden - dafür ist Netti an meine Stelle gerückt”, sagt er mit einem liebevollen Seitenblick auf seine Frau. “Ich organisiere alles, aber sie sorgt dafür, dass der Laden läuft. Sie hat einen guten Führungsstil und kommt gut mit den Mädels im Service klar. Ich habe schon eine tolle Frau an meiner Seite.”

Scan der ersten Seite eines Artikels in der Verdener Zeitschrift Allerdings mit dem Inhalt: Der Gastronom Sven Sottorff wird als Juni-Titelgewinner für seine Kneipengeschichte in Verden ausgezeichnet, in der er sein zweites Zuhause im Sotti’s betreibt und die Kneipenkultur der Stadt am Leben hält, beginnend mit seiner ersten Kneipe, dem Clouseau, und seinem Traum von einer eigenen Diskothek als Teenager.

Als sich 2014 die Möglichkeit bot, mit seinem Sotti’s in das historische Kneipengebäude am Anita-Augspurg-Platz zu ziehen, ergriff Sven Sottorff sie beim Schopf und aus dem Litfaß wurde das neue Sotti’s mit altbekannten Gesichtern und der familiären Kneipenatmosphäre, die dem Gastronomen eine echte Herzensangelegenheit ist. “Ich nenne den Laden bewusst “Kneipe”, sagte er mal in einem Interview.

“Eine Kneipe ist Treffpunkt, eine Kneipe ist Kommunikation, in einer Kneipe kommen Menschen zusammen, die sich auf der Straße nicht beachten würden. Ob Blaumann oder Designer-Anzug - in der Kneipe sind sie alle gleich. Sie wollen Spaß, Entspannung, ein kühles Bier und eine Unterhaltung auf Augenhöhe.”

Dass seine Gäste mit ihm älter werden und der Nachwuchs ganz hinterher kommt, merkt er immer deutlicher. “Wir brauchen junge Leute in Verden”, sagt er. “Aber wir müssen ihnen auch etwas bieten.” Unter anderem deshalb engagiert er sich seit einigen Jahren auch politisch, ist im Borsteler Ortsrat, im Stadtrat und im Kreistag. “Verden hat wahnsinnig viel Potential!”

Scan der zweiten Seite eines Artikels in der Verdener Zeitschrift Allerdings mit dem Inhalt: Sven Sottorff, der Gastronom hinter dem Sotti’s in Verden, hat eine bewegte Geschichte in der Kneipenszene. Von seiner Zeit als DJ bis hin zu seinem Engagement, verfallene Kneipen wiederzubeleben, zeigt er einen starken Unternehmergeist. Mit dem Sotti’s schaffte er nicht nur eine erfolgreiche Kneipe, sondern auch einen Ort der Begegnung und des Zusammenhalts in Verden. Sein Engagement für die Stadt zeigt sich auch in seinem politischen Wirken.

Sotti mag Menschen. Und er liebt Verden. “Ich hatte eigentlich vor, nach der Ausbildung Maschinenbau zu studieren. Aber eigentlich wollte ich hier nie weg”, sagt er. “Bin ich dann auch nicht.”

Scan eines Zeitungsartikels mit Inhalt: Sven "Sotti" Sottorff aus Verden kämpft sich nach einer querschnittsgelähmten Verletzung tapfer zurück ins Leben, voller Zuversicht und Entschlossenheit, unterstützt von seiner Familie und Freunden, mit dem Ziel, wieder seine geliebte Kneipe zu führen.
14. Juni 2021

“Du willst es nicht wahrhaben”

Verdener Sven Sottorff querschnittsgelähmt / Die Rückkehr ins Leben

Verden. Es dauert ein wenig. Aber es funktioniert. Einen Schritt vor den anderen setzt er, behutsam einen Schritt, dann genau schauen, und ein nächster Schritt. Der Verdener Gastronom Sven Sottorff auf dem Weg in seine Kneipe Anita-Augspurg-Platz. Erst mal Schritt für Schritt nur der Weg vom Auto, aus dem er sich aus eigener Kraft zu erheben, vom Beifahrersitz zu erheben vermag, zu den beiden Stufen, die seit Jahrhunderten vor dem Eckeingang am Fachwerkhaus liegen, zu den Stufen, die er früher kaum wahr genommen hat, und die er jetzt genau ins Auge fasst. Sven Sottorff. Querschnittsgelähmt. Seit jenem Unfall im September vergangenen Jahres querschnittsgelähmt.

Kein Gefühl in den Armen, keines in den Beinen, nicht in den Fingern, nicht in den Fußen. Querschnittsgelähmt unterhalb des Halses.

Und dennoch bewegt er sich. Auf eigenen Beinen. Bewegt sich zurück in seine Kneipe, seine Gaststätte, bewegt sich zurück ins Leben. Die Gastronomie, die seinen Namen trägt, sie war bis zu jenen Ereignissen vom September Teil seines Lebens. Sie ist es noch. Aber es ist nichts mehr wie es war. Nur die Zuversicht, sie ist geblieben, nicht vollständig, mehr eine Hoffnung, aber sie ist da. “Es geht voran”, sagt Sven Sottorff.

Lokomat heißt das medizinische Gerät, das einem Roboter ähnelt, einem menschengroßen Roboter. Arme hat diese Maschine, Beine auch, einen Rücken ebenfalls. Dieser Roboter ist in der Lage, Personen in sich aufzunehmen, eine Person. Er umklammert gewissermaßen die Beine, die Arme, den Rücken. Er beginnt, mit ihnen einen Schritt zu gehen, er beginnt, die Motorik eines Schritts zu üben. Den Anfang von allem. “Ich stand im Oktober vergangenen Jahres zum ersten Male in einem solchen Roboter”, sagt Sven Sottorff. In den Zeitraum seines viermonatigen Aufenthalts in der Spezialklinik Boberg in Hamburg fällt diese Begegnung der mechanischen Art. “Ich hing in der Maschine”, sagt der 54-Jährige, “zusätzlich mit Drähten fixiert.” Es habe funktioniert, okay, der Roboter bewegte ihn, als gehe er einen Schritt. Und einen nächsten.

Das Problem liegt woanders. “Kein Gefühl in den Beinen, kein Gefühl im Körper, und dann aufrecht stehen”, sagt er, “das machst Du nicht so einfach.” Der Körper sperre sich, Dinge zu unternehmen, die ihm als unmöglich erscheinen. “Mich überkam Angst”, sagt Sven Sottorff. “Ich habe nie in meinem Leben Angst gehabt, aber jetzt, jetzt hatte ich pure Angst.” Und dies nicht nur im Roboter. Schon aufrechtes Sitzen löse diese Panik aus.

“Ich hatte Angst, nach vorne zu kippen und mich dann nicht auffangen zu können.”

Eine Angst, die langsam gewachsen war. Ganz langsam. Erst Wochen nach diesem Tag, der alles veränderte, diesem 14. September, einem schönen Sommertag, einem schönen Sommerabend, daran erinnert er sich, sagt er. Fraktionssitzung bei der CDU, Heimfahrt per Fahrrad, per E-Bike, noch eine Stippvisite in seiner Kneipe, kurz vor seinem Zuhause passierte es. “Ich habe keine Erinnerung. Ich kann es mir bis heute nicht erklären. Wahrscheinlich ein Schlenker, ein rechtwinkliger Schlenker, als würde man jemandem ausweichen, einer Katze zum Beispiel.” Alles Mutmaßungen, aus späteren Einschätzungen hergeleitet.

Das Einzige, was feststeht: Passanten fanden ihn am Abend, er bewusstlos, er auf dem harten Straßenpflaster. Ins Verdener Krankenhaus wurde er eingeliefert. Unklar immer noch, ob er zunächst Reflexe zeigte. Klar hingegen seine erste Begegnung mit der Wirklichkeit.

“Ich spürte plötzlich, ich kann mich nicht bewegen. Ich bin in Panik geraten.”

Am Rücken sei eine Kleinigkeit zu sehen gewesen, das wurde später untersucht. Die Diagnose: Der dritte Hals- wirbel gequetscht. Der C3. Nichts gebrochen, aber gequetscht. Querschnittslähmung. “Einen Finger ein wenig bewegen, den großen Zeh ein wenig bewegen, das war das einzige, was mir noch gelang.” Mut haben sie ihm gemacht. Er müsse jetzt hart trainieren, dann sei vieles möglich. Und dann fand er sich in Boberg wieder. Und noch bevor er einen ersten Muskel irgendwie anzuspannen vermochte, lernte er, wie Verstand und Geist mit dieser Lage umzugehen pflegen. Sie verdrängen. “Ich hab die Menschen in Boberg gesehen, die Patienten, querschnittsgelähmt. Ich hab nur gedacht, diese armen Menschen.” Dass es ihm nicht anders erging, diesen Gedanken hatten Geist und Verstand noch nicht zugelassen. Haben es wochenlang nicht zugelassen: “Das will man nicht wahrhaben.”

Scan eines Zeitungsartikels mit Inhalt: Sven "Sotti" Sottorff aus Verden kämpft sich nach einer querschnittsgelähmten Verletzung tapfer zurück ins Leben, voller Zuversicht und Entschlossenheit, unterstützt von seiner Familie und Freunden, mit dem Ziel, wieder seine geliebte Kneipe zu führen.

Und dann kamen sie, diese Nächte in der Klinik. Diese endlosen Nächte. Er bewegungsunfähig. “Und sei es nur, dass etwas im Gesicht juckt. Du kannst Dir nicht helfen. Du bist auf Hilfe angewiesen.” Die Notglocke, die Klingel, sie blieb sein einziger Zugang in die Außenwelt. Hilfe hätte er rufen können, und dann war es eben doch passiert. Der Knopf der Glocke nur eine Winzigkeit zu weit entfernt. Eine Winzigkeit, und damit unerreichbar.

Er musste warten, stundenlang warten, er musste auf Hilfe warten. “Du fühlst Dich so unendlich hilflos.”

Und es stiegen Gedanken in ihm empor. Ganz andere. Finstere. “Warum ist es nur gequetscht. Warum nicht gebrochen.” Der Volksmund verwendet dafür den Begriff Genickbruch.

Zweifel, die in Verzweiflung münden, in purer Verzweiflung, aber am Ende auch in Trotz. Als jemand, der im Handballtor stand, jemand, der als eines der großen Talente galt, damals in Regionalligazeiten. Jemand, der vor Ehrgeiz brannte, und den Rückraumspielern die Stirn bot, buchstäblich die Stirn, und zuweilen von den Würfen, die als Geschosse kamen, niedergestreckt liegen blieb, jemand mit diesem Willen, er gibt erst auf, wenn wirklich nichts mehr geht. Und tatsächlich. Irgendwann spürte er, irgendwann spürte er seinen Arm, den er leicht zu bewegen in der Lage war. Gesteuert zu bewegen. “Nichts geht automatisch, jeden Muskel muss ich direkt vom Gehirn aus ansteuern.” Ganz allmählich vermochte er auch die Beine zu dirigieren, ganz allmählich und nach zahllosen Fehlversuchen.

Und er übte und übte, manchmal Tag und Nacht. Und er kam vorwärts.

Er vermochte sich auszutauschen. “Mit meinem Zimmernachbarn bin ich hervorragend klar gekommen. Wir waren ein Team.” Per Tablet und Sprachbefehlen und Skype hielt er den Kontakt zu den wichtigsten Menschen, trotz Corona und Besuchsverbot zu seiner Familie. Zu Ehefrau Annette, zu den beiden Töchtern Emily und Clara. Aber dann kamen die Weihnachtstage. Der Zimmernachbar wurde am 23. Dezember entlassen.

“Du liegst dann allein da”, sagt Sven Sottorff, “völlig alleingelassen.” Klar, die täglichen Kontakte zur Familie, sie bestanden. “Sie haben mir sehr geholfen, sie haben mir Mut zugesprochen, sie haben mich ablenkt.” Aber irgendwann war die Videokonferenz beendet, und es brach die Stille herein, und alles. “Ich habe mir vorher nicht vorstellen können, dass ich irgendwann weinen werde. Aber ich muss einräumen, es flossen Tränen.”

Es hat ein wenig gedauert, aber er ist angekommen. Angekommen an seinem Lieblingsplatz in der Gaststätte. Angekommen am Stammtisch, wie er es nennt. Gleich neben der Theke. Er hat es alleine geschafft. So viel steht fest. Die Stufe vor diesem Stammtisch, er hat sie bewältigt, die Enge zwischen Bank und Tisch ebenfalls. Erstmals beschäftigt er sich wieder mit dem, was sein Leben ist, die Gastronomie. Und er hat so etwas wie eine Ahnung, wie es weitergehen könnte. Es soll weitergehen. Dieses Jahr hätte er ein Jubiläum zu feiern. 30 Jahre Gastronomie. Das lässt man nicht so einfach hinter sich.

Neben ihm nimmt Annette an diesem Stammtisch platz. “Ich habe ihr unendlich viel zu verdanken”, sagt Sven Sottorff. “Eine starke Frau.” Und starke Töchter, die hat er ebenfalls.

Die dreijährige Clara hat jeden Tag ein Bild gemalt, damals im Dezember, und im Januar. Eine Zahl stand darauf, die sie in die Kamera hielt. Damals, als feststand, er würde Ende Januar aus der Klinik in Boberg entlassen. Erst die 54, einen Tag später die 53. Irgendwann die 1. “Das hat mir sehr viel Kraft gegeben.”

Dass er überhaupt die Klinik verlassen konnte, verdankt er nicht nur seinem Gesundheitszustand.

“Ich verdanke es dem Einsatz vieler Freunde und der großen Familie. Sie haben unser Haus umgebaut.” Ohne Maßnahmen wäre er nicht entlassen worden, er wäre nicht der einzige gewesen, den sie da behalten hätten. “Ohne entsprechende Baumaßnahmen kommt man in den eigenen vier Wänden nicht mehr zurecht.”

Und? Ist er jetzt zufrieden, zumindest den Umständen entsprechend zufrieden? Er blickt ins Lokal, er blickt in die Leere des Lokals. Er lässt die Antwort offen. “Sicher, sie sagen, es ist noch einiges an Fortschritt möglich. Viele sagen das, andere bestreiten es.” Er werde es versuchen. Das Ziel hat er bereits vor Augen. “Ich möchte meinen Töchtern nicht nur über den Kopf streichen können. Ich möchte fühlen können, wie ich ihnen über den Kopf streiche.”

Scan eines Zeitungsartikels mit Inhalt: Annette Sottorff, das Gesicht des Sotti’s in Verden, ist eine leidenschaftliche Dienstleisterin mit einer langjährigen Geschichte in der Gastronomie. Trotz Herausforderungen durch die Pandemie und einem Mangel an Personal bleibt sie ihrem Team und ihrer Kneipe treu, die für viele wie ein zweites Zuhause ist.
06. Januar 2022

“Ich bin gerne Dienstleister”

Serie hinterm Tresen: Annette Sottorff vom Sotti’s am Anita-Augspurg-Platz

Verden. Sie servieren uns unser Essen; sie nehmen uns beim Arzt in Empfang, sie wiegen für uns die Wurst ab, tüten Brötchen ein, beraten. und informieren uns. Ihre Gesichter sind uns seit vielen Jahren vertraut und doch wissen wir nur wenig über die Menschen hinterm Tresen. Das möchten wir ändern und in dieser Serie ein paar von ihnen vorstellen.

Wer genau hinschaut, der erkennt in Annette Sottorff, damals noch Gobel, vielleicht die 16-jährige Schülerin, die in den 90ern im Café Górz in Verden ihre ersten Erfahrungen hinterm Tresen sammelte. Das Café in der Großen Straße gibt es schon lange nicht mehr. Und aus der Domgymnasiastin ist eine berufstätige Ehefrau und Mutter geworden.

Ein Diplom in Sozialpädagogik hat sie in der Tasche. Treu geblieben ist sie aber dann doch der Gastronomie. Was sie antreibt?

Jeden Tag lerne sie neue, interessante Menschen kennen, sagt sie.

Dementsprechend fehle ihr zurzeit der direkte Kontakt über den Tresen hinweg. “Und ich bin gerne Dienstleister”, fügt sie noch hinzu. Ich schenke auch lieber, als dass ich etwas geschenkt bekomme.

Seit 17 Jahren, Sven Sottorff als Inhaber der Kneipe am Anita-Augspurg-Platz möge es verzeihen, ist Annette Göbel, inzwischen verheiratete Sottorff, das Gesicht des Sotti’s. Eine Quereinsteigerin, die liebt, was sie tut, wenn auch nicht mehr sieben Tage pro Woche, vom Morgen bis in die Nacht. Dass sie nicht mehr täglich hinter dem Tresen stehen muss, ist das Ergebnis harter Arbeit in den ersten Jahren.

Scan eines Zeitungsartikels mit Inhalt: Annette Sottorff, das Gesicht des Sotti’s in Verden, ist eine leidenschaftliche Dienstleisterin mit einer langjährigen Geschichte in der Gastronomie. Trotz Herausforderungen durch die Pandemie und einem Mangel an Personal bleibt sie ihrem Team und ihrer Kneipe treu, die für viele wie ein zweites Zuhause ist.

Hätte das Bremer Marriott 1997 ein wenig schneller auf die Bewerbung reagiert, hätte die Verdenerin nach dem Abitur am Domgymnasium vielleicht sogar eine Ausbildung in der Hotelbranche gemacht. Doch die Einladung zum Vorstellungsgespräch kam erst, als sie ihr Studium in Würzburg schon angetreten hatte.

Fünf Jahre in Bayern waren dann genug. Und so zog es die junge Frau zurück in den Norden, nach Hamburg.

Sind Sozialpädagogen heute heiß begehrt, sah das vor 20 Jahren ganz anders aus. “Keiner wollte mich haben”,

erinnert sie sich an Dutzende von Bewerbungen, die allesamt ins Leere liefen. Was blieb, war das Jobben. “Ich war tatsächlich mal Reinigungskraft”, sagt Annette Sottorff und muss schmunzeln. Das war zwar gut bezahlt, sollte aber kein Dauerzustand bleiben.

Anfang der 2000er kehrte die Verdenerin zurück in ihre Heimatstadt. Hier unterrichtete sie dann Kinder mit einer Lernschwäche und jobbte nebenbei - wie sollte es anders sein - in der Gastronomie. Bekannte hatten den Kontakt zum Sotti’s hergestellt.

Was 2004 als Nebenbeschäftigung anfing, wurde alsbald zum Hauptberuf und führte auch zum privaten Glück. Im Sommer 2014 heiratete Annette Göbel ihren Sven.

“Annette…”, die 44-Jährige lacht herzhaft. Kein Mensch nenne sie so, sagt sie und stellt sich erst einmal richtig vor: mit “Netti”. Der Spitzname ist Programm, denn die versierte Theken-Kraft ist tatsächlich eine ganz Nette.

Fröhlich plaudert sie über ihre Arbeit, über die Familie und darüber, dass das eine vom anderen manchmal gar nicht zu trennen ist. Nicht nur, weil der Chef mittlerweile der Ehemann ist. Sondern auch, weil das 16-köpfige Team im Sotti’s wie eine Familie funktioniert, in der sich alle aufeinander verlassen können. “Es macht einfach Spaß hier”, stellt sie fest, obwohl die Pandemie auch ihr einen Teil dieses Spaßes nimmt.

Vier Festangestellte und zwölf Aushilfskräfte bilden die Belegschaft des Sotti’s.

“Sie sind auch in der Corona- Zeit bei uns geblieben. Es hat uns nicht einer verlassen”,

sagt sie mit Rührung in der Stimme, wohl wissend, dass die Pandemie zu einem akuten Personalmangel in der Gastronomie geführt hat. “Ich behaupte mal, es liegt. ein bisschen am Laden”, meint sie und blickt sich um. “Und am Team.”

Von der kleinen Kneipe und ihrer Bedeutung für die Menschen sang Peter Alexander schon vor mehr als 40 Jahren. “Für viele ist das hier das Wohnzimmer”, zitiert Netti ihren Vater. Wer am Tresen sitzt, für den ist der Mensch dahinter manchmal auch so etwas wie ein Kummerkasten. Die 44-Jährige weiß das, hat in all den Jahren gelernt, Privates und Berufliches zu trennen. Dennoch seien im Laufe der Zeit über auch Freundschaften den Zapfhahn hinweg entstanden, berichtet sie.

Kontakte zu pflegen, das ist gerade in einem gastronomischen Beruf eine Herausforderung, sind doch die Arbeitszeiten in der Regel die freien Zeiten der anderen. Dass eine Verabredung mit Freundinnen sie ein ums andere Mal wieder ins Sotti’s führt, ist nur ein weiterer Beleg dafür, wie sehr Annette Sottorff ihr Tun liebt. Die Seite zu wechseln und als Gast dort zu sein, “das ist für mich wie Urlaub”.

Ob sie Tochter Clara denn empfehlen könnte, ebenfalls in die Gastronomie zu gehen? Die 44-Jährige muss nicht lange nachdenken. “Nein”, sagt sie entschieden. Die Zeiten und die Gesellschaft hätten sich gewandelt, stellt sie fest. Sich etwas zu gönnen, das sei für viele nicht mehr mit Essengehen, mit Kneipenbummel verbunden. “Das Geld wird für anderes ausgegeben.” Und so könne man ihrer Ansicht nach auch leichter gutes Geld verdienen als hinter einem Kneipentresen.

Scan eines Zeitungsartikel mit Inhalt: Das Blender Strandfest am 30. April verspricht eine unvergessliche Party mit der legendären Band "United 4", präsentiert von Eventgastwirt Sven "Sotti" Sottorff aus Verden.
29 April 2023

Start in den Mai mit “unvergesslicher Party”

Die Band “United 4” brachte das Festzelt schon 2019 zum Kochen / Gute Stimmung ist beim Strandfest in Blender garantiert

The härteste Tanzkapelle of the world - der Rinderwahnsinn aus Friesland - ist weiterhin auf ihrer Mission unterwegs, Schlager- und Metalfans zu vereinen. “United 4” spielt nach 2019 wieder beim Blender Strandfest.

Auch wenn es noch ein bisschen frisch ist: Der Frühling ist in vollem Gange. Jeder eingefleischte Fan des Tanzes in den Mai aus der Umgebung weiß:

das Blender Strandfest am 30. April naht. Und das nach vier Jahren Pause durch die Corona-Pandemie.

Am Blender See startet die Party in gewohnt guter Stimmung um 20 Uhr. DJ Basti und die legendäre Live-Band United 4 sorgen für Ausgelassenheit. Eventgastwirt Sven “Sotti” Sottorff aus Verden lädt in enger Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Blender zu einem unterhaltsamen Abend ein. Der Eintritt bis 21.59 Uhr beträgt zehn Euro. “Wer früher anfängt, kann länger tanzen, danach nehmen wir 15 Euro Eintritt”, erklärt Sven Sottorff.

Wer den Veranstalter Sottorff kennt, der weiß, dass das Eventzelt immer etwas Besonderes verheißt. Das wird auch in diesem Jahr so sein. "Wir starten mit einer unvergesslichen Party in den Mai, freut euch auf die besten Hits, ausgelassene Stimmung und viel Spaß. Gute Laune ist garantiert", verspricht “Sotti”.

Das Blender Strandfest am 30. April 2023 wurde mit einer unvergesslichen Party gefeiert. DJ Basti und die Live-Band "United 4" sorgten für beste Stimmung im Festzelt. Das Event zog zahlreiche feierlustige Besucher an.

Zu diesem Event hat das Unternehmen Allerbus VWE wieder einen Shuttle-Service für alle Feierlustigen organisiert. Die Fahrpläne sind unter www.allerbus.de im Internet einsehbar. “Also, Auto stehen lassen und ausgiebig feiern”, lädt “Sotti” ein. Feierfreunde unter 18 Jahren dürfen noch in die erste Stunde bis 1 Uhr in den Mai tanzen. Dann ist Schluss.

“Wir müssen das Jugendschutzgesetz einhalten”, so der Veranstalter, der dies auch über eine Security-Firma kontrollieren lässt.

Und dann ist da ja noch die härteste Tanzkapelle der Welt der Rinderwahnsinn aus Oldenburg.

Vor fast 30 Jahren stand Mazze Glazze das erste Mal mit der damals noch reinrassigen “Tanzkapelle” (weiße Hosen, bunte Hemden) auf der Bühne. Seitdem ist viel passiert. Die Formation hat sich ein wenig verändert.

Aber mittlerweile kann man auf tausende von Auftritten und hunderte von Songs zurückblicken. United 4 präsentieren sich in eigenem Bühnenbild mit einer Show, die Musikalität, Stage-Acting und Wortwitz vereint, und sind eine der letzten Bands, die die Live-Fahne sehr weit oben halten. Das lässt viel Spontanität zu, in die immer wieder das Publikum eingebunden wird. Partyrock wird komplett neu definiert, denn es werden nicht nur Songs von AC/DC oder Kiss (natürlich mit Maske) gecovert, auch eine Helene Fischer oder ein David Guetta bekommen eine United 4-typische Rock-Restauration.

Kostenlose Parkplätze in der Nähe des Festzeltes stehen ausreichend zur Verfügung.

Scan eines Zeitungsartikels mit Inhalt: Beim Blender Strandfest sorgte die Band "United 4" für eine mitreißende Show im Festzelt, bei der sie das Publikum mit rockiger Volksmusik, Dancefloor und Metal in Ekstase versetzte. Die Musiker beeindruckten mit ausgefeilten Gitarrensoli und wechselnden Kostümen, die an die legendären Auftritte von Jimi Hendrix erinnerten.
02. Mai 2023

Ekstase und Gitarrensoli wie einst Hendrix

Die Musiker der Band “United 4” sorgen für Partystimmung beim Blender Strandfest

Blender. Das Konzept des Blender Strandfestes ist wieder aufgegangen. Vor vier Jahren konnte das Feiervolk zum letzten Mal auf dem Festgelände in der Nähe des Blender Sees feiern.

Am Wochenende sorgten Festwirt Sven Sottorff aus Verden und sein Team nun wieder mit großem Aufwand für eine Mega-Party mit der Band “United 4”, die eine begeisternde Show im Festzelt ab lieferte.

Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Blender unterstützten die geordnete Anfahrt und die Parkplatzeinweisung der Besucher. Zudem wurde für diesen Abend die Straße Mühlenberg zu einer Einbahnstraße umfunktioniert, was sich besonders in der Nacht als wirkungsvoll herausstellte.

Alle Fahrzeuge fuhren in eine Richtung, es gab keinen Gegenverkehr und somit viel Platz für eventuelle Rettungsfahrzeuge, Taxis und den Pendelbus, der gleich aus mehreren Richtungen eingerichtet war und gut angenommen wurde.

Vom abgeriegelten Eingangsbereich bekamen die Gäste einen ersten Eindruck, wie voll das Festzelt tatsächlich war. Ein riesiger Getränkepavillon vor dem Zelt und einige Stände für den Hunger waren stets dicht umlagert. Auch Toilettenwagen waren reichlich vor Ort. Und vom Festzelt nach draußen war die Musik unüberhörbar.

“Einmal im Jahr können wir es den Blenderanern wohl zumuten”,

war aus Feuerwehrkreisen zu hören, zumal das Fest schon fast 60 Jahre alt ist und damit eine lange Tradition hat.

Scan eines Zeitungsartikels mit Inhalt: Beim Blender Strandfest sorgte die Band "United 4" für eine mitreißende Show im Festzelt, bei der sie das Publikum mit rockiger Volksmusik, Dancefloor und Metal in Ekstase versetzte. Die Musiker beeindruckten mit ausgefeilten Gitarrensoli und wechselnden Kostümen, die an die legendären Auftritte von Jimi Hendrix erinnerten.

Im Zelt bot sich dann ein ganz ungewöhnliches Bild: Die Getränketheke war mittendrin und in Pagoden unterteilt. Drumherum waren Stehtische, einige Bänke und Tische - und umso weiter sich der Gast Richtung Bühne vorschub, desto dichter stand das tanzende und feiernde Partyvolk.

Nicht nur junge Leute, sondern auch das “Mittelalter” gesellte sich unter die große Schar. Wer die Bühne erreichen wollte, musste sich anstrengen und um jeden Meter kämpfen. Es lohnte sich, denn auf der Bühne performte die Band “United 4”.

Die vier Musiker brachten die Besucherinnen und Besucher im Festzelt mit rockiger Volksmusik, Dancefloor und Metal in Ekstase.

Sänger “Mazze Glazze” und seine Bandkollegen wissen aus jahrelanger Bühnenerfahrung, wie sie die Leute “einfangen” können. Sie setzten dabei auf Musikstücke, die jeder kennt. Dazu spielten sie einige neue Songs und Lieder zum Mitgröhlen.

“United 4” bot zudem eine sehr ausgefeilte Bühnenshow. Die Bandmitglieder wechselten sogar ihre Kostüme und spielten Gitarrensoli auf dem Rücken - wie einst Musiklegende Jimi Hendrix.

So heiß es irgendwann im Festzelt war, so kalt war es draußen geworden, als die ersten Partygäste das Zelt verließen. Was drinnen gar nicht so aufgefallen war, fiel ihnen draußen sofort ins Auge: Etliche Plastikbecher lagen dort auf dem Boden. Veranstalter Sven Sottorff begründete die Wahl dieser Einwegbecher damit, dass diese noch in seinem Bestand waren und er sie mit Blick auf die erhöhten Hygieneauflagen wegen Corona bereits für das Strandfest 2020 angeschafft hatte.